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Orthomolekulare Medizin


Das BioMada-Konzept beruht auf Erkenntnissen der Orthomolekularen Medizin (Mikronährstoff-Medizin), die sich vor ca. 40 Jahren als neue Disziplin der Medizin entwickelt hat.
Als Begründer gilt der amerikanische Biochemiker und 2-fache Nobelpreisträger Linus Pauling, der eine einfache und verständliche Definition formulierte:
Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.

Konkret geht es dabei um ca. 45 Vitalstoffe, die auch als essenzielle Mikronährstoffe bezeichnet werden. Essenziell bedeutet, dass unser Organismus nicht oder nur ungenügend in der Lage ist, diese Stoffe herzustellen und in jedem Falle eine Zufuhr von außen erfolgen muss.

Dabei handelt es sich in erster Linie um VitamineMineralstoffe und Spurenelemente. Aber auch vitaminähnliche Stoffe (z.B. Coenzym Q 10), essentielle Fett- und Aminosäuren, Bioaktivstoffe aus Pflanzen, Hormone, Ballaststoffe und Probiotika sind wichtig.
Eine bedeutsame Rolle spielen auch Antioxidanzien, die den Organismus vor schädlichen Radikalen schützen.

Nur wenn alle Mikronährstoffe in der richtigen Menge und Konzentration im Körper vorhanden sind, können optimale Gesundheit sowie weitestgehender Schutz vor Krankheiten gewährleistet werden.

Mikronährstoffe sind unentbehrlich für die optimale Funktion des Stoffwechsels, Bildung und Erhalt von Körperstrukturen, Energiegewinnung, Transportvorgänge, Informationsübertragung und Zellregeneration.
Im Krankheitsfall unterstützen sie medikamentöse Therapien, reduzieren Nebenwirkungen bzw. Begleiterscheinungen von Medikamenten, mindern Beschwerden, verbessern die Prognose von Erkrankungen und verzögern ihr Fortschreiten.
Viele Medikamente stören den Status von Mikronährstoffen, weil sie die Aufnahme aus Lebensmitteln verschlechtern, die Ausscheidung über die Nieren erhöhen, Mikronährstoffe teilweise inaktivieren und so zu einem erhöhten Bedarf führen.
Alle Mikronährstoffe sind in natürlichen Nahrungsmitteln enthalten. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war es ausreichend, für eine abwechslungsreiche regionale Kost zu sorgen, um den grundlegenden Bedarf zu decken.

Fast jeder weiß, dass dies heute nur noch eingeschränkt zutrifft, denn wir verzehren vorwiegend hergestellte Lebensmittel mit charakteristischen Mikronährstoff-verlusten, u. a. durch Agrargifte, industrielle Anbau- und Verarbeitungs-technologien, Ernte in unreifem Zustand, überlange Lagerungs- und Transportprozesse sowie Belastung mit Fremd- und Schadstoffen, z.B. Antibiotika.

Veränderte Essgewohnheiten (Fastfood, Fertiggerichte) führen zu weiteren Mikronährstoff-Verlusten.

Da jeder Mensch hinsichtlich seiner biochemischen Zusammensetzung einmalig ist, führt dies zwangsläufig auch zu Unterschieden im individuellen Bedarf an Mikronährstoffen.

Vielfältige Faktoren nehmen Einfluss, wie Geschlecht, Körpergröße, Alter, Ernährungsweise, Arznei- und Genussmittelkonsum, familiäre und berufliche Belastung, momentaner Gesundheits- und Krankheitsstatus sowie besondere Lebenssituationen (z.B. Wachstumsphase, SchwangerschaftStillzeit, Klimakterium).

Der Bedarf an Mikronährstoffen ist also immer eine individuelle Sache.

Viele Gesundheitsstörungen und Erkrankungen entwickeln sich über Jahre, manche sogar über Jahrzehnte. Deshalb kann man chronische Krankheiten auch nicht mit einer Kurzzeittherapie behandeln. Auch Mikronährstoff-Defizite entwickeln sich meist über längere Zeiträume und sind mit eher unspezifischen Befindensstörungen (z.B. allgemeine Schwäche, Konzentrationsprobleme, Stressanfälligkeit) verbunden..

Überzeugende Erfolge mit Mikronährstoffen lassen sich in aller Regel nur durch eine regelmäßige Langzeitanwendung bei optimaler individueller Dosierung erreichen.

Während sich die Pharmako-Therapie bemüht, Medikamente mit möglichst einer, allerdings körperfremden Substanz einzusetzen, werden in der Mikronährstoff-Medizin oft viele Mikronährstoffe gleichzeitig verwendet.

Der Grund besteht darin, dass kaum ein Mikronährstoff praktisch alleine wirkt, sondern quasi die Rolle eines Instruments in einem großen Orchester spielt.

Mikronährstoffe besitzen ein breites Wirkungsprofil und zeigen bei richtiger Anwendung keine relevanten Nebenwirkungen.