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Mikronährstoffe und Medikamente


Viele Medikamente stören den Mikronährstoff-Haushalt, weil Arzneimittel und Mikronährstoffe im Körper hinsichtlich Aufnahme‚ Verarbeitung und Ausscheidung die gleichen Transport- und Stoffwechselwege benutzen. Dadurch kann sich z.B. die Aufnahme von Mikronährstoffen aus Lebensmitteln verschlechtern und ihre Ausscheidung über die Nieren erhöhen, was insgesamt zu einem erhöhten Bedarf führt. Chronisch Kranke und Senioren sind besonders betroffen, weil die Stoffwechselleistung von Leber und Nieren meist eingeschränkt ist und oft mehrere Medikamente gleichzeitig eingenommen werden müssen. Gefährdet können auch Personen sein, die sich ohne den Rat des Arztes selbst über längere Zeit medikamentös therapieren.

Hierzu einige Beispiele:

  • Bestimmte Cholesterinsenker (sog. Statine) können die körpereigene Coenzym Q 10-Synthese hemmen und den muskulären Energiestoffwechsel stören.
  • Viele Antibiotika können die Zusammensetzung der wichtigen Darmflora stören bzw. verändern.
  • Mittel gegen Schmerzen, Fieber und Entzündungen (z.B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen) können insbesondere den Stoffwechsel von Vitamin C, Folsäure und Vitamin B 12 stören.
  • Hormonelle Verhütungsmittel („Pille“) können den Stoffwechsel vorwiegend von Vitamin B 12 und B 6, Folsäure und Magnesium beeinflussen.